Der zweite große kirchliche Festkreis im Jahreslauf neben der Weihnachtszeit beginnt mit dem Aschermittwoch und der Fastenzeit als Vorbereitung auf das Osterfest. Am Ende der Karwoche steht Ostern, das Fest der Auferstehung von Jesus Christus.
Diese Auferstehung wird 50 Tage lang, bis Pfingsten, in den Kirchengemeinden gefeiert.
Der Kirchenraum verändert sich in diesen Zeiten, die Feier der Liturgie bringt andere, zusätzliche Bilder und Ausstattungsstücke in den Raum.
Besonderes christliches Brauchtum begleitet diese Fasten- und Osterzeit, vom Aschenkreuz, über Kreuzwegandachten, Palmbuschen und Osterei bis zu Heiliggeistkrapfen zu Pfingsten.
Das Brauchtum spiegelt vielfach den Neubeginn des Frühjahrs, das Licht und das aufkeimende Leben rund um das Fest der Auferstehung von Jesus Christus wider.
Die Ausstellung thematisiert Inhalte, Bilder und Bräuche der einzelnen Fest- und Feiertage.
Lernen Sie Vertrautes neu kennen!
Fünf selbsterklärende Stationen in der Stadtpfarrkirche und im Brunnenhof laden von Aschermittwoch, 5.3.2025, bis Karfreitag, 18.4.2025, zur persönlichen Besinnung in der Fastenzeit ein.
Vier selbsterklärende Stationen in der Stadtpfarrkirche laden von Aschermittwoch, 5.3.2025 bis Karfreitag, 18.4.2025 zur persönlichen Besinnung in der Fastenzeit ein.
Ab dem 5. Fastensonntag (6.4.2025) gibt es eine zusätzliche Station im Brunnenhof.
Zugänglich Mo – Sa von 7 – 19 Uhr, So von 8 – 19 Uhr.
Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto “Pilger der Hoffnung” und ist eine Einladung an alle Gläubigen, sich auf den Weg einer spirituellen Reise zu machen. Es beginnt in Rom am Heiligen Abend – in dieser Nacht feiern wir die Geburt Jesu Christi, unserer Hoffnung und des Lichtes für die Welt.
Alle 25 Jahre wird traditionell solch ein Heiliges Jahr, auch Jubiläumsjahr genannt, von der katholischen Kirche ausgerufen. Papst Franziskus lädt uns ein, dieses Jahr als Zeit des Friedens, der Versöhnung und der Gemeinschaft zu erleben. Im Zentrum des Hl. Jahres stehen Wallfahrten, spirituelle Vertiefung bei Gottesdiensten, Einkehrstunden und persönlichen Reflexionen sowie die Möglichkeit, einen vollkommenen Ablass zu erlangen. Es wird unterschiedliche Angebote geben, die unsere Aufmerksamkeit auf Christus lenken, der Hoffnung ist und Hoffnung gibt.
Der Nikolaustag fasziniert Kinder bis heute, obwohl Kommerzialisierung und missbräuchliche Erziehungshilfen die Tradition belasten. Über sein Leben gibt es wenige historische Fakten. Der Legende nach war Nikolaus von Myra ein Priester, Abt und später Bischof, der sein Erbe an Bedürftige verteilte und durch Wunder wie die Rettung von Schiffbrüchigen und die Erweckung toter Kinder auffiel. Sein Kult begann im 6. Jahrhundert, und das Bischofsspiel in Klosterschulen legte den Grundstein für den Brauch, Kinder zu beschenken. Der „Santa Claus“ leitet sich vom niederländischen „Sinterklaas“ ab und wurde durch ein Gedicht von 1823 sowie Coca-Cola-Werbung weltweit populär.